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Wie sind wir zu den Beardies gekommen?


Das ist sowie im richtigen Leben, manchmal findet man seine Liebe erst spät, dann auch noch zufällig.
 

Von der Jugend an haben mich Hunde der verschiedensten Rassen in meinem Leben begleitet. Da ich mein privates Glück lange Jahre noch nicht gefunden hatte, war aus privaten Gründen mein Hundeglück von vielen Schattenseiten geprägt.

Nach einem gravierenden Einschnitt in meinem Leben wollte ich wieder einen Welpen bei mir aufnehmen, eine Mischung aus Neufundländer und Rottweiler. Wie das Leben dann so spielt, wurde  daraus ein süßer Kragenbär, der sich später zu einem stattlichen Yorkshire-Terrier entwickelt hat. Danke Töchterchen.

Mit dem großartigen „Esco“ habe ich sechs Jahre mit allen Höhen und Tiefen durchlebt, bis ich dann endlich meine Liebe gefunden habe, geprüft und für gut befunden von meinem Helden auf vier Pfoten.

Nach weiteren sechs wundervollen Jahren haben wir uns dann überlegt, ob wir nicht einen zweiten Hund bei uns aufnehmen sollten. Für uns stand immer fest, dass wir ohne nicht können und wollen, aber ein neuer Hund sollte nicht Lückenfüller für einen möglichen Verlust sein, aber wir konnten uns nicht vorstellen, wie das Leben mit zwei Hunden laufen sollte. Wie unwissend wir doch damals waren).

Das einzige Problem war, dass wir uns nicht für eine bestimmte Rasse entscheiden konnten. Und an dieser Stelle kam der Zufall, das Schicksal oder was auch immer ins Spiel. Bei einem gemütlichen Abend in unserem Stammrestaurant im Juli 2004 saß am Nebentisch ein Pärchen mit einem wunderbaren Fellmonster, das uns sofort geflasht hat. Auf unsere Frage nach der Rasse hörten wir als Antwort: Bearded Collie. Unsere einzige Reaktion hierauf war: ein Beardie was??

Nie zuvor hatten wir einen solchen Hund gesehen, aber in diesem Moment ist irgendetwas mit uns passiert, das mit normalen Worten nicht zu beschreiben ist. Wie wir später erfahren durften, waren wir kein Einzelfall. Wir waren wie alle Liebhaber dieser Rasse mit dem Beardie-Virus infiziert. Unheilbar, er begleitet dich ein Leben lang.

Zuhause wurde sofort gegoogelt, und alles, was wir über diese sehr spezielle Rasse gelesen haben, bestärkte uns in der Auffassung, dass diese Rasse nur für uns gezüchtet wurde. Es stand also, ein Beardie sollte es sein. Die Suche nach einem Züchter, der gerade Welpen hat, führte uns zu den Happy Bearded`s. Dort fanden wir unseren Einstein, ein schwarzer Rüde, acht Tage alt mit einem Schlüsselloch auf dem Hinterkopf. Nach einigen Wochen mit regelmäßigen Besuchen durften wir ihn endlich mit nach Hause nehmen.

Zweieinhalb Jahre waren unsere zwei Jungs unzertrennlich, bis das Schicksal wieder zuschlug. Wegen einer schweren Krebserkrankung mussten wir unseren Esco gehen lassen, und unser Einstein blieb als Einzelhund mit drei Katzen zurück.

Unser Wunsch nach einem zweiten Beardie wuchs mit der Zeit, doch zu seiner Erfüllung bedurfte es wieder der Hilfe des Schicksals. Dreieinhalb Jahre später erreichte mich der Hilferuf einer Bekannten, deren Sohn eine Hündin in sehr erbärmlichen Zustand aus einem Haushalt herausgeholt hat.

Ein blaues Beardie-Mädchen, Tinka, zwei Jahre alt, mit einem sonnigen Gemüt, trotz aller schlechten Erfahrungen voller Stolz und Zufriedenheit. Sie hat sofort alle Herzen im Sturm erobert, vor allem das von Einstein, auch weil sie nach zwei Tagen, für uns völlig unvorbereitet, heiß wurde. Das war ein Spaß. Seitdem beherrsche ich Breakdance und den Spagat aus dem Stand und aus dem Sprung.

Das Zusammenleben mit diesen wundervollen Geschöpfen hat uns dermaßen bereichert, dass ich selbst aktiv als Züchterin anderen Menschen diese tollen Hunde näher bringen möchte. Deshalb war  es auch fast unvermeidbar, dass im Sommer 2012 die kesse Kiwi mit neun Wochen bei uns eingezogen ist, ein blauer Wusel voller Tatendrang und Dummheiten im Kopf.

Nun sind wir nicht mehr unwissend und genießen das Leben mit unseren bellenden und maunzenden  Vierbeinern.


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